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Mit diesem Team greifen die Steelers 2024 voll an

Die Vorfreude steigt, die neue Saison steht kurz bevor! Im Vergleich zur Vorsaison hat sich bei den Steelers einiges getan. Welche Veränderungen das sind, wie der 53-Mann-Kader aussieht und welche Positionen eine wichtige Rolle spielen könnten, erfährst du hier!

Starkes Quarterback-Duo

Die wohl größte und umfangreichste Veränderung in der Offseason fand bei den Steelers auf der Position des Quarterbacks statt. Neben Youngster Justin Fields, der aus Chicago zu den Steelers kam, verpflichtete das Team von Head Coach Mike Tomlin zudem den erfahrenen Quarterback Russell Wilson, der zuletzt für die Denver Broncos spielte. Wilson wurde in der vergangenen Woche von Tomlin zum Starting Quarterback erklärt, nachdem es in der Preseason zwischen ihm und Fields zu einem offenen Zweikampf um die Position gekommen war.

Besonders Wilsons Erfahrung gab bei der Entscheidung den Ausschlag – aber nicht ausschließlich: "Die Karriere von Russ ist einzigartig", so Tomlin. "Er hat schon viel gesehen und getan, und ich denke, das hat sich in seiner Spielweise gezeigt. Er hat eine sehr gute Wurfkraft und Präzision bei tiefen Pässen. Wir haben ein paar schnelle Receiver, die davon profitieren können."

Tomlin stellte jedoch klar, dass Fields "zu talentiert sei", um nur auf der Bank zu sitzen. Der Head Coach betonte, die außergewöhnliche Athletik von Fields nutzen zu wollen. Dementsprechend kann davon ausgegangen werden, dass Fields eventuell mit Wilson zusammen oder in Situationen auch statt ihm auf dem Feld stehen und seine Snaps bekommen wird.

Pittsburgh Steelers quarterback Justin Fields (2) and Pittsburgh Steelers quarterback Russell Wilson (3) during Phase Two of the voluntary offseason workout program, Tuesday, April 30, 2024 at the UPMC Rooney Sports Complex. (Taylor Ollason / Pittsburgh Steelers)

Zwei Schlüsselspieler und ein Duo im Fokus

Wenn es um Schlüsselspieler bei den Steelers geht, führt kein Weg an T.J. Watt vorbei. Der Quarterback-Jäger zeigt seit Jahren herausragende Leistungen und gehört zu den besten Spielern der NFL. In der Saison 2023 verbuchte er 19 Sacks, vier Forced Fumbles sowie eine Interception.

In der Offensive stellt sich die Frage, ob George Pickens es schafft, den nächsten Entwicklungsschritt seiner Karriere zu machen. Der Wide Receiver ist hoch veranlagt und könnte ein, wenn nicht sogar der entscheidende Faktor in der Offense werden. Pickens gelang in der vergangenen Spielzeit das erste Mal Raumgewinn für über 1.000 Receiving Yards (1.140). Zudem erzielte der Wide Receiver fünf Touchdowns.

Ebenso wichtig wie Pickens dürfte das Running-Back-Duo Najee Harris und Jaylen Warren werden. Beide sind starke Läufer und dürften als explosives Duo die gegnerischen Verteidigungslinien mürbe machen. Braucht der eine eine Pause, ist der andere direkt zur Stelle. Defensiven hassen diesen Trick.

Harris knackte 2023 zum dritten Mal in Folge die 1.000-Yard-Marke (2023: 1.035 Yards, 2022: 1.034 Yards, 2021: 1.200 Yards), während Warren in der vergangenen Saison starke 784 Yards und vier Touchdowns verbuchte, was zeigt, wie brandgefährlich dieses Tandem sein kann.

Welschof nach dominanter Preseason auf Verletztenliste

Der deutsche Julius Welschof hat es aufgrund einer Knieverletzung, die er sich im letzten Preseason-Spiel gegen die Detroit Lions zugezogen hatte, nicht in den 53-Mann-Kader geschafft. Stattdessen wurde der Outside Linebacker auf die Injured-Reserved-Liste gesetzt.

Das ist besonders bitter, da Welschof nicht nur im Training Camp auf sich aufmerksam machen konnte, sondern auch in den Preseason-Spielen richtig ablieferte. Insgesamt erzielte er in drei Testspielen drei Sacks.

Pittsburgh Steelers outside linebacker Julius Welschof (48) during a preseason game between the Pittsburgh Steelers and the Houston Texans, Friday, Aug. 9, 2024 in Pittsburgh, PA. The Texans beat the Steelers 20-12. (Karl Roser / Pittsburgh Steelers)

Anders als Welschof hat es mit Miles Killebrew ein deutschsprachiger Spieler in den 53-Mann-Kader geschafft. Killebrew, der bei den Steelers nunmehr in seine vierte Saison geht, gehört seit Jahren zu den wichtigsten Spieler in den Special Teams der Steelers – und wurde erneut zum Kapitän ernannt. Aufgrund seines Maschinenbau-Studiums kam Killebrew in den Kontakt mit der deutschen Kultur, sodass er anfing, die Sprache zu lernen. Seine ganze Geschichte findest du hier.

53-Mann-Kader steht

Eine Übersicht der Spieler, die es in den 53-Mann-Kader der Steelers geschafft haben, gibt es hier (die Spieler sind nach Position in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt):

Offense (24):

Quarterbacks (3): Kyle Allen, Justin Fields, Russell Wilson
Running Backs (3): Najee Harris, Cordarrelle Patterson, Jaylen Warren
Offensive Line (9): Spencer Anderson, James Daniels, Troy Fautanu, Zach Frazier, Broderick Jones, Ryan McCollum, Mason McCormick, Dan Moore Jr., Isaac Seumalo
Tight Ends (3): Pat Freiermuth, MyCole Pruitt, Darnell Washington
Tight End/Fullback (1): Connor Heyward
Wide Receivers (5): Calvin Austin III, Van Jefferson, Scotty Miller, George Pickens, Roman Wilson

Defense (26):

Defensive Line (8): Montravius Adams, Keeanu Benton, Cameron Heyward, DeMarvin Leal, Logan Lee, Isaiahh Loudermilk, Dean Lowry, Larry Ogunjobi,
Linebackers (8): Nick Herbig, Alex Highsmith, Tyler Matakevich, Patrick Queen, Elandon Roberts, Mark Robinson, T.J. Watt, Payton Wilson,
Defensive Backs (10): Beanie Bishop Jr., DeShon Elliott, Jaylen Elliott, Minkah Fitzpatrick, Donte Jackson, Damontae Kazee, Miles Killebrew, Joey Porter Jr., Darius Rush, Cory Trice Jr.

Special Teams (3):

Kicker: Chris Boswell
Punter: Cameron Johnston
Long Snapper: Christian Kuntz

17 Spieler in der Trainingsgruppe

Neben dem 53-Mann-Kader haben die Steelers zudem die 16 Spieler bekannt gegeben, die es ins Practice Squad der Steelers geschafft haben. Dazu gehören:

Offensive Line: John Leglue, Doug Nester
Running Back: Boston Scott, Jonathan Ward
Fullback: Jack Colletto
Wide Receivers: Brandon Johnson, Ben Skowronek, Quez Watkins
Tight End: Rodney Williams
Defensive Line: Jacob Slade
Linebackers: Marcus Haynes, Devin Harper, Adetokunbo Ogundeji
Defensive Backs: Anthony Averett, Zyon Gilbert, Thomas Graham Jr.

Für den 17. Platz im Trainingskader, den seit dieser Saison jedes NFL-Team für einen internationalen Spieler zusätzlich erhält, haben die Steelers anstelle vom verletzten Julius Welschof den Engländer Ayo Oyelola verpflichtet.

Für weitere Artikel auf Deutsch rund um dein Lieblingsteam besuche bitte unsere Landing Page unter https://www.steelers.com/deutschland/.

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